Tierschutz in Spanien

Tierschutzorganisationen in Spanien


APAD Denia

Tel. 96 642 76 78  –  Partida Madrigueres Sud 36, 03749 Denia

www.apad-apad.org

 

SPAMA Gandía

Tel. 626 390 567    Safor Cami de Bayosa, 46728 Gandía

www.tierheim-gandia.de

 

APASA Jávea

Tel. 96 579 68 54  –  Avenida Pla 126, Jávea

www.apasa.eu

 

APAC Rescue Center

Tel. 699 255 255  –  Punta Benimaquia, La Xara/Denia

www.apac-cv.es

 

S.C.A.N. Society for the care of animals in need

Tel. 626 550 864  –  Calle Alcoa, Esq. Cami Cremadella, El Vergel 

www.scancostablanca.com

 



Es gibt ein Projekt der Katzenkastration

Das Ayuntamiento bekommt Gelder, um dies durchzuführen, aber nur wenn das Ayuntamiento einen Antrag stellt. In einigen Dörfern gibt es Volontaires, die sich um die wilden Katzenkolonien kümmern und  dann die Katzen zur Kastration bringen. Sie müssen sich also mit dem Ayuntamiento des Dorfes in Verbindung setzen, wenn Sie viele Wildkatzen in ihrem Wohngebiet haben.

Als Chiropraktiker arbeite ich hauptsächlich mit dem Tierschutz APAC zusammen und behandle Pferde.


Katzen in Spanien

In dem Moment, indem man sich entscheidet Katzen zu füttern, sollte man auch sicherstellen, dass genau diese Katzen kastriert werden. Es kommt immer wieder vor, dass Menschen Futterstellen für Katzen errichten, meistens distanziert von ihrem eigenen Haus, zum Beispiel im Nachbardorf. Das führt zu einer explosionsartigen Vermehrung der Katzen und gleichzeitig auch zu einer starken Vermehrung der Ratten, die ebenfalls gerne vom Katzenfutter naschen. Der Lebensraum der Katzen ist die Mülltonne. Sie bekommen und übertragen Viruserkrankungen, und häufig werden sie überfahren, da die Mülltonnen so nahe an der Straße stehen. Die Dorfbewohner sind oft zu Recht ungehalten und dann gibt es leider immer wieder eine Person, der zu illegalen Maßnahmen greift, wie Vergiftungen, Einfangen und Wegschaffen etc.. Hier verschwinden dann auch manchmal Katzen, die ein Zuhause haben. Tatsächlich können Katzen sich ganz gut selbst versorgen, vor allem diejenigen, die schon jahrelang dort leben.


Weniger Geldausgaben für Futter – Kastrationen sind sinnvoller!

In dem Moment, indem man sich entscheidet, Katzen zu füttern, sollte man auch sicherstellen, dass genau diese Katzen kastriert werden. Fast alle Tierärzte vor Ort unterstützen diese Aktionen und machen Sonderpreise. Es gibt auch für Katzen

Tierschutzorganisationen und einige Tierheime nehmen Katzen auf.


Hunde

Es gibt sogenannte Protectoras. Das sind mehr oder weniger privat geführte Tierheime, die auf Sponsoren und  Spenden angewiesen sind. Manche sind in Deutschland geführt und bekommen von dort Unterstützung. Die Tiere werden auch dorthin vermittelt.

Leider sind sie oft überfüllt und können keine Hunde  mehr aufnehmen.

 

Wohin kann man sich wenden, wenn man einen Hund findet?

Entweder sucht man den Tierarzt oder die örtlichen Polizei auf, um zu ermitteln, ob ein Microchip vorhanden ist. Egal in welchem Zustand sich das Tier befindet, ist der Microchip massgebend!

 

In Spanien bedeute der Microchip Recht und Pflicht des Besitzers. Man kann einfach nicht wissen, ob der Hund misshandelt oder ausgesetzt wurde. Manche laufen auch einfach weg. Wir haben einmal einem Hund im sehr schlechten Zustand aufgenommen und den Besitzer durch den Microchip gefunden. Der Hund war vor über einem Jahr aus einer Tierresidenz weggelaufen. Es gab viele Freudentränen.

 


Die Gesetzeslage der öffentlichen Tierheime der Ayuntamentos ist mir nicht bekannt. Schon oft habe ich schriftliche oder auch mündliche Informationen bei dem hiesigen Tierärzteamt erfragt, aber keine Antwort erhalten.

 

Derjenige, der das Tier zum Tierarzt bringt, ist für die Rechnung zuständig.

 

Der Tierarzt darf nur mit der Zustimmung des Besitzers das Tier einschläfern.

 

Hat der Hund keinen Microchip, kann ich als Tierarzt Fotos aufhängen, das Tier in Facebook stellen und mich umhören. 

Ich kann leider, bedingt durch meine Räumlichkeiten, keinen Hund aufnehmen. Die meisten Mitarbeiter der verschiedenen Protectoras geben sich Mühe eventuell einen Platz zu finden. Dennoch müssen sie sich persönlich an diese Institutionen wenden.