Hundekrankheiten in Spanien

bzw. Reisekrankheiten


Rico
Rico

Wenn Sie mit Ihrem Hund nach Spanien kommen oder sich hier niederlassen, werden Sie mit anderen Tierkrankheiten konfrontiert, als in Deutschland, sogenannte Reisekrankheiten.

 

Das liegt hauptsächlich an den klimatischen Verhältnissen. So behandelt man in Deutschland häufig  Mandelentzündungen, Erkältungen, Darmerkrankungen oder auch Borreliose und gibt als wichtigste Impfung die vorbeugende Tollwutimpfung, sowie Impfungen gegen die üblichen Infektionskrankheiten.

 

Hier in Spanien in der Comunidad Valencia sind vor allem Mücken und Zecken Ursache verschiedener Erkrankungen.

 

  • Leishmaniose
  • Erlichiose 
  • Rickettsiose
  • Anaplasmose
  • Herzwurm (Dirofilaria immitis)
  • Parvovirose (virale Magen-Darminfektion)
  • Pinine-Prozessionsspinner-Raupen
  • Hautallergien: Verursacht durch Sand, Staub, Schwimmbadwasser und Pflanzen (Pollen, verbreitet durch starken Wind)
  • Wurmbefall: sehr stark bei herrenlosen Hunden

 

In jeder Region Spaniens sind bestimmte Erkrankungen vorherrschend. Zum Beispiel wird im Norden Spaniens eine andere Krankheit von Zecken übertragen, als im Süden und dementsprechend werden andere vorbeugende Maβnahmen ergriffen.

Bitte informieren Sie sich beim Tierarzt Ihres Ortes.

 

Die verschiedene Zeckenerkrankungen zeigen mitunter die gleiche Symptomatik und werden auch ähnlich therapiert. Es ist aber wichtig, durch einen Bluttest den richtigen Parasiten zu ermitteln. Bei bestehendem Verdacht einer Zeckenerkrankung muss dieser im Abstand von 1 bis 2 Monaten wiederholt werden.